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Phytopharmaka - Pflanzliche Hilfe bei Erkältungskrankheiten

Phytopharmaka - Pflanzliche Hilfe bei Erkältungskrankheiten

Es herrscht Hochsaison für den grippalen Infekt, volkstümlich auch Erkältung genannt. Dabei handelt es sich um eine akute, meist virale Infektionskrankheit, welche die Schleimhäute der Atemwege betrifft. Über 200 verschiedene Viren kommen als Erreger einer Erkältung in Frage.

In den meisten Fällen lösen Rhinoviren den typischen Erkältungsschnupfen aus. Rhinoviren sind sehr kälteresistent - beste Voraussetzungen also, sich in der Winterzeit zu verbreiten. Die Übertragung erfolgt über eine Tröpfchen- oder Schmierinfektion über die Luft oder kontaminierte Oberflächen. Zwischen der Ansteckung und dem Krankheitsbeginn liegen üblicherweise 12 Stunden bis 3 Tage.

Typische Beschwerden sind Halsschmerzen, Husten, Schnupfen und Heiserkeit. Bei Kindern kommen oft auch Ohrenschmerzen hinzu. Die durchschnittliche Krankheitsdauer beträgt 7-10 Tage, wobei einzelne Symptome, wie z.B. Husten auch erheblich länger andauern können. Die Inzidenz von Atemwegserkrankungen ist altersabhängig. So erkranken jüngere Menschen viel häufiger als ältere. Kinder können statistisch sogar bis zu zwölf Mal im Jahr betroffen sein.

Trotz häufiger Verwendung des Begriffs „Erkältung“ ist eine Abkühlung des Körpers allein nicht dazu in der Lage eine Atemwegsinfektion auszulösen. Sie ist also nicht die unmittelbare Ursache für die Erkrankung, dennoch wird diese durch Kälte begünstigt. Kalte, aber auch trockene Luft, ist nämlich dazu in der Lage die nasale Immunabwehr herabzusetzen und Viren den Zutritt in unseren Körper zu erleichtern.

Der grippale Infekt verläuft meist fieberfrei, - ganz im Gegensatz zur (echten) Grippe, die durch plötzlich einsetzendes hohes Fieber und stark ausgeprägte ganzkörperliche Symptome gekennzeichnet ist.

Die positiven Effekte von Phytopharmaka
Phytopharmaka (pflanzliche Arzneimittel) können bei grippalen Infekten allein oder – im Falle einer bakteriellen Sekundärinfektion - auch in Kombination mit einer antibakteriellen Therapie eingesetzt werden.

Im Vordergrund der Therapie steht die Linderung der typischen Symptome. Darüber hinaus können Phytopharmaka den Selbstreinigungsmechanismus der Bronchien unterstützen, die Funktion der Schleimhäute fördern, die Verflüssigung von zähem Schleim unterstützen und immunspezifische Abwehrmechanismen stimulieren. Ausgeprägte entzündungshemmende Eigenschaften begünstigen zusätzlich einen beschleunigten Heilungsverlauf.

Unterschiedliche Heilpflanzen kommen dabei zum Einsatz. In der nachfolgenden Tabelle sind die typischen Erkältungsbeschwerden und exemplarisch einige zur Behandlung geeignete Arzneipflanzen angeführt.

Arzneipflanzen-Vergleich anzeigen

Wichtige Hinweise

-    Phytopharmaka können mit anderen Arzneimitteln wechselwirken. Sprechen Sie vor der Anwendung mit Ihrem Arzt.
-    Bestehen Beschwerden länger als drei Tage, tritt hohes Fieber oder eitriges Sekret aus Nase oder Lunge auf, ist ein Arztbesuch notwendig. In diesen Fällen kann Phytotherapie als ergänzende Maßnahme zur Linderung der Symptome fortgeführt werden.
-    Inhalation, Bad bzw. Einreibung mit ätherischen Ölen sollten nicht bei Babys und Kleinkindern, Asthma bronchiale oder Keuchhusten erfolgen, da eine Gefahr der Verkrampfung der Bronchialmuskulatur besteht. Besonders empfindlich reagieren Säuglinge und Kleinkinder auf Kampfer, Eukalyptus-, und Pfefferminzöl.

Produkt- und Anwendungstipps

Das A und O für eine ausreichende Infektabwehr ist ein starkes Immunsystem. Nährstoffe sind besonders wichtig. Eine ausgewogene Ernährung mit frischen Lebensmitteln versorgt uns täglich mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Außerdem unterstützen ausreichend Flüssigkeit, regelmäßige Bewegung an der frischen Luft, Verzicht auf Nikotin und Alkohol, ausreichend Schlaf sowie eine ausreichende Handhygiene das Immunsystem bei der Infektabwehr.

Zusätzlich kann die natürliche Kraft von Pflanzen genutzt werden um vorzubeugen oder Symptome einer bestehenden Erkältung zu lindern. Die Produktpalette in der Apotheke ist groß und reicht von Kapseln und Tabletten über Teezubereitungen, Säften und Tropfen bis hin zu Badezusätzen und Einreibungen. Über die Produkte, deren Anwendung, Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Sie gerne unsere kompetenten Mitarbeiter:innen vor Ort!

HAUSEIGENE ARZNEISPEZIALITÄTEN
Apotheker Gall’s Hustentropfen
Hustenreizlindernd und schleimlösend. Pflanzliches Arzneimittel mit Anisfrüchten, Lungenkraut, Thymian- und Spitzwegerichblättern sowie Sonnentaukraut zur effektiven Linderung des Hustenreizes.

Apotheker Gall’s Gebirgskräuter Bronchitis-Elixier
Arzneimittel mit Spitzwegerichsirup, Thymiansirup, Sulfoguajakolsirup, Primelsirup und Süßholzwurzelfluidextrakt. Zur Behandlung von Husten und Katarrhen der oberen Atemwege, zur Linderung des Hustenreizes, sowie zum Verflüssigen und Lösen von zähem Schleim in den tiefen Atemwegen und zur Erleichterung des Abhustens.

Apotheker Gall’s Brusteinreibung
Gel zur äußerlichen Behandlung von Erkältungskrankheiten. Durch die Körperwärme werden wirksame Dämpfe aus den ätherischen Ölen freigesetzt und eingeatmet und bewirken damit eine über mehrere Stunden anhaltende deutliche Verbesserung der Atmung. Kampfer, Thymianöl, Rosmarinöl, Eukalyptusöl helfen Erkältungsbeschwerden wie verstopfte Nase und gereizter Hals und Rachen. Die Wirkstoffe wirken schleimlösend, hustenstillend, entzündungshemmend und schmerzlindernd.

NAHRUNGSERGÄNZUNG VON DER HAUSMARKE
Von Vitamin C und D über Zink und Cistus bis zu Multivitamin Jellies für Kinder: Die Nahrungsergänzungsprodukte unserer Hausmarke bieten wichtige Nährstoffe für Groß und Klein. Gerne beraten wie Sie vor Ort!

Tipp
Vorbeugen und Schützen mit antibakteriellen und raumluftreinigenden ätherischen Ölen:
Ätherische Öle können gezielt eingesetzt werden, um die Keimzahl in der Raumluft zu reduzieren. Zur Raumluftreinigung werden unter anderem ätherische Öle aus Thymian, Pfefferminze, Eukalyptus, Lavendel, Cajeput, Zitrusfrüchten wie Zitrone, Orange und Nadelgehölzen wie Weißtanne, Zirbelkiefer oder Fichte eingesetzt. Einzeln oder in ausgewählten Kombinationen entfalten diese bereits in geringer Dosierung ihre raumluftreinigende Wirkung.



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