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Schmuck, der unter die Haut geht

Schmuck, der unter die Haut geht

Was vor einigen Jahrzehnten in unseren Breitengraden ausschließlich mit Seefahrern oder Gefängnisinsassen assoziiert wurde hat sich in den letzten Jahren zum salonfähigen Körperschmuck entwickelt. Dennoch liegen die Wurzeln der Tätowierung Jahrtausende weit zurück. Unabhängig voneinander hat sich der Körperkult bei verschiedenen Völkern auf der ganzen Welt weiterentwickelt – schließlich so, wie wir ihn bis heute kennen- und lieben gelernt haben: Als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit,  Zeichen für Individualität, Darstellung einer bestimmten Zugehörigkeit oder Bekenntnis zur eigenen Weltanschauung.

Ein Tattoo begleitet uns im besten Fall für den Rest unseres Lebens. Schon bei der Auswahl von Motiv und Studio gibt es ein paar Regeln zu beachten.

1. Das richtige Studio

Mit dem Trend zum Tattoo haben in den letzten Jahren auch immer mehr Tätowierläden geöffnet. Unterschiedlich sind sowohl das Angebot als auch der Stil, der jeden Artisten auszeichnet. Während es Studios gibt, die sich etwa auf realistische Porträts spezialisieren, gibt es anderswo Künstler, denen zum Beispiel comicartige Old-School-Motive besser liegen. Oberste Priorität hat Sauberkeit und Hygiene. In Österreich verpflichten sich Studios dazu, eine Reihe strenger Auflagen und Gesetze einzuhalten. Spätestens beim Termin für das Vorgespräch sollte man wissen, ob es sich um ein seriöses Studio handelt.

2. Der Tätowierer/ die Tätowiererin

Vertrauen ist das A&O in dieser Beziehung, schließlich stellen Sie nicht jedem/jeder als menschliche Leinwand zur Verfügung. Ein professioneller Artist glänzt nicht nur durch Können und Kreativität, sondern auch durch gute Beratung im Vorfeld. Hierzu zählt ebenso die Courage, den potenziellen Kunden mit Ehrlichkeit zu begegnen. Schließlich macht man den Job im besten Fall nicht erst seit gestern. Berufung heißt auch offen zu sagen, dass man für das gewünschte Motiv ein anderes Studio empfehlen würde oder die Bitte über festgefahrene Ideen und Wünsche, die auf weniger Erfahrung beruhen, noch einmal zu überschlafen.

3. Das ideale Motiv an der idealen Stelle

Bevor es endgültig an die Nadeln geht, sollten Sie spätestens am Ende des Vorgesprächs mit dem
Tätowierer/der Tätowiererin wissen, wo Sie Ihr gewünschtes Motiv platzieren wollen und wie es in etwa aussehen wird. Zwar haben sich gesellschaftliche Normen mit der Akzeptanz von Tattoos in den letzten Jahren verändert, dennoch sollten Sie ausführlich darüber nachdenken, ob es Situationen gibt, in denen Tattoos Sie außerhalb der so genannten “T-Shirt-Grenze” einschränken oder benachteiligen. Speziell im Bereich von Gesicht, Hals und Unterarmen lohnen sich kritische Gedanken im Vorfeld. Auch bei Stellen, die für Sie selbst permanent sichtbar sind, stellt sich die Frage, ob Sie sich jemals am gewählten Motiv sattsehen können, ebenso wie die Überlegung, was Sie mit dem Motiv verbinden und ob es Ihnen trotz vergehender Trends auch noch in 50 Jahren gefallen wird.

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